Soziale Netzwerke und ihre Gefahren und Möglickeiten für Kinder

Homeschooling versus Homeoffice – Bildung Zuhause und die neuen Medien

Durch die Sondersituation Corona und den damit verbundenen Effekten, wie geschlossene Kindergärten und Schulen und gleichzeitigem Homeoffice, sind viele Väter und Mütter überfordert. Gerne wird hier mal das iPad oder das Smartphone dazu genutzt, den Sohn oder die Tochter zu beschäftigen. Und schnell ist das Kind in den sozialen Netzwerken aktiv, nutzt WhatsApp oder Facebook, versendet Videos oder Fotos über Instagram oder TikTok oder tauscht sich über Twitter aus.
Ist das gut? Ist das gefährlich? – fragen sich dann schnell überforderte Eltern. Welcher Social Media Kanal darf man seinen Kindern erlauben, welche Vorteile hat die Kommunikation über TikTok und WhatsApp, welche Gefahren liegen vor?

Herr Karg vom Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Standort Karlsruhe, stellt das Thema allgemein vor und gibt Eltern erste Tipps, wie man mit den Kommunikationsmedien umgehen sollte. Seine Empfehlung : beschäftigen Sie sich mit den sozialen Netzwerken, die Ihre Kinder nutzen. Hierbei sind besonders TikTok und Instagram einem besonderen Blick wert. Beides sind soziale Netzwerke, bei denen man sich anmeldet und einen Account anlegt. TikTok ist inzwischen schon eine spontane Art der Kunstform. Einerseits bietet es Möglichkeiten kreativ zu sein, andererseits muss man auch vorsichtig sein.
Ein paar statistische Werte: Kinder und Jugendliche in Deutschland nutzen über alle Altersgruppen hinweg WhatsApp am meisten als soziales Netzwerk. Hierbei liegt der Nutzeranteil in den verschiedenen Altersgruppen zwischen 80 und 95 Prozent. Bei den 12- bis 18-Jährigen stellt Instagram das soziale Netzwerk mit dem zweithöchsten Nutzeranteil dar. Unter den 10- bis 11-Jährigen steht TikTok ganz weit oben in der Beliebtheit: 24 Prozent der Kinder und Jugendlichen aus dieser Altersgruppe sagten, das Videoportal für die Lippensynchronisation von Musikvideos zu nutzen.

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